Mercedes Benz SK 1838 - Verkauft

Mein erstes Modell

Auf der Suche nach einem preisgünstigen Einsteigermodell stieß ich auf den Tamiya MB 1850 SK. Die Daten und der Preis überzeugten mich, so dass ich das Modell dann kaufte.

Mein Erwartung beim Öffnen des Kartons war groß - und ich wurde nicht enttäuscht. Der Inhalt versprach einen großen Bastelspaß, den ich dann auch hatte. Schwierig war lediglich die Frage für welchen Anwendungszweck und damit auch in welcher Farbe das Fahrzeug gestaltet werden soll.

Kurze Zeit vor dem Kauf hatte die Elbe Hochwasser geführt und einige Orte in unserer Gegend überflutet. Dabei kam auch das THW zum Einsatz. Das inspirierte mich den SK als THW-Zugmaschine zu bauen. Im Internet fand ich einen THW-Ortsverband der eine MB-Zugmaschine im Fuhrpark hat, und nahm dieses Fahrzeug als Vorbild.

Es stellte sich heraus, dass es für den Einsatz als THW-Fahrzeug auf dem Parcous des SMC-Lüneburg kein Einsatzfeld gibt. Dort wird Stück- und Schüttgut gefahren. Also baute ich die Sattelzugmaschine auf Pritsche um. Außerdem wurde eine Kippspindel eingebaut und das Fahrzeug in die Farbe "Kommunalorange" umlackiert. Damit hatte ich beide Einsatzbereiche abgedeckt.

Um dem LKW einen passenden Rahmen zu geben, belegte ich auf dem Parcours eine Fläche und gestaltete sie als Bauhof. Auf unseren Außenveranstaltungen machte sich das immer gut.

Zu Beginn war als Antriebsstrang von Carson der Truckpuller Motor und das Getriebeumbaukit von Carson eingebaut. Später wechselte ich auf den M20-Reglerbaustein von Servonaut und einem Servonaut Getriebemotor.

Die Bilder zeigen den Erstzustand des LKW, zuerst als Sattelzugmaschine gebaut, dann nach dem Umbau als Pritsche. Im Zuge der Umnutzung wurden die Kotflügel in weiß lackiert.

Der LS nach dem Umbau zu einem Baufahrzeug. Die Pritsche ist geteilt, hinten die Fläche für Schüttgut (die seitlichen Wände können nicht geöffnet werden), vorne die Ladefläche für Stückgut. Die Trennwand ist fest montiert.
Diese Teilung war gedacht damit der LKW auf dem Parcours Schütt- und Stückgut fahren kann. Der Gedanke war der, dass der LKW passend zu den Radladern, dem Verkehrsleitschild, Absperrungszäunen usw. im Bereich Straßenbau anzusiedeln ist.

Um diesen Verwendungszweck zu unterstreichen wurde die vordere Stoßstange in der Höhe halbiert und nur der obere Teil mit den einfachen Scheinwerfern an den LKW montiert.